gemüsearoma der Suppenlative!
Eine Packung Brühwürfel in Bioqualität kostet etwa 4 Euro. Das entspricht etwa 14 Euro pro Kilogramm. Wenn man Glück hat, dann enthält so eine Suppengewürzpaste gerade einmal 20% Gemüse – da geht noch was, versprochen!
Wie wäre es stattdessen mit einem Suppengewürz, das satte 77 % Gemüse aus 100 % biologischem Anbau enthält – ganz ohne Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Füllstoffe und den vollen natürlichen Geschmack?
Mach deine Bouillon selbst!
„Bouillon mach ich selber!“ sagte mir eine über 90-jährige Bäuerin vor Jahren – und plötzlich sah ich den vermeintlich unersetzlichen Brühwürfel mit ganz neuen Augen. Später stellte mir meine Freundin Regina ein Glas selbstgemachter Bouillon mit einem „Probier mal“ hin. Da war’s klar: Ab jetzt kommt nur noch Gemüse aus dem Fleischwolf ins Glas!
REGINAS REZEPT
1 kg Gemüse + 300 g Salz
Gemüse einmal quer durch den Garten durch den Fleischwolf drehen, mit Salz mischen – fertig.
So stelle ich mir Rezepte vor!
Mischen possible – brau dir dein eigenes Süppchen!
Zu den klassischen Gemüsesorten gehören Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel, Zwiebeln, Knoblauch und frisches Grün wie Petersilie und Sellerieblätter.
Spannend wird’s
mit Gemüsesorten wie Pastinaken, Kohl, Blumenkohl, Brokkoli, Tomaten, Fenchel, Kürbis, Zucchini, Rote Bete, Wirsing, Spitzkohl, Mangold, Süßkartoffeln und Steckrüben – da kommen ganz andere Geschmacks- und Farbakzente ins Spiel.
Und wie wäre es mit süßem oder gar scharfem Paprika?
Resteverwertung
Im Vergleich zur großen Auswahl bleibt mein Suppengemüse dieses Jahr übersichtlich: Neben Pastinaken und Zwiebeln setze ich auf Klassiker wie Sellerie, gelbe Karotten und frisches Grün in Form von Petersilie, Sellerieblättern und Karottenlaub. So verwerte ich mein nicht lagerfähiges und beiniges Wurzelgemüse sinnvoll.
Weitere Links zum Thema Gemüseverarbeitung:
→ So schmeckt Haferwurzel
→ Zuckermais
Beim Jupiter!
Ein Prachtkerl unter den Gemüsewölfen: leicht zu reinigen, 0 PS, Single-Speed, zuverlässig seit Jahrzehnten und dieses obercoole Design!
Nullkommanix an Strom:
Klar, man muss vielleicht etwas mehr essen um die Kurbelenergie aufzubringen, aber dafür spart man sich das Fitnessstudio!
Die Videos werden von YouTube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button von dort geladen und abgespielt. Ab dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google.
Doch zurück zur Bouillon-Reportage:
6,4 kg abzüglich 1,4 kg Backblech ergeben 5 kg Gemüse, dem entsprechend 1,5 kg Salz beigemischt werden.
Mit diesem Beitrag könnte die Nachfrage nach handbetriebenen, stromverschmähenden Geräten steigen – als Produktdesignerin stehe ich interessierten Unternehmen gerne zur Seite!
„Fertig!“
Das schreibt man leichthin. Doch hier wird natürlich nicht verraten, wie der Tisch, die Arbeitsflächen, die Fronten und die salzverkrustete Kamera samt Stativ zu diesem Zeitpunkt aussahen…
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© Alle Fotos und Illustrationen von Katja Falkenburger